EWB verteilt Warnwesten

Um Kindergartenkinder im Winter besser vor Unfällen im Straßenverkehr zu schützen, hat die EWB in den vergangenen Tagen wieder 498 kleine Jungen und Mädchen aus Bünde, Kirchlengern und Spenge mit Warnwesten ausgestattet. In insgesamt 18 Einrichtungen war die EWB zu Gast, um die neongelben Sicherheitsdreiecke an die neuen Kindergartenkinder zu verteilen.

Einer der Empfänger ist die Ev. Tageseinrichtung für Kinder Auf der Wehme in Kirchlengern gewesen. Dort werden seit dem Sommer 13 neue Jungen und Mädchen betreut. Sie bekamen jetzt von EWB-Projektkoordinatorin Anke Sundermeier ihre kostenlose Warnweste überreicht. „Wir freuen uns zusammen mit den Eltern, dass wir nun schon zum dritten Mal die Warnwesten von der EWB erhalten haben“, sagt Kita-Leiterin Anke Lückingsmeier. Wie gut die Westen bei den Kindern ankommen, konnte man bereits nach wenigen Sekunden beobachten. Schnell waren die ersten Exemplare übergezogen und ausprobiert. In Zukunft sollen die Westen nicht nur auf dem Weg zum Kindergarten und zurück nach Hause, sondern auch in der Freizeit getragen werden.

„Für kleine Kinder ist es noch sehr schwer, die Gefahr im Straßenverkehr zu erkennen. Deshalb laufen sie auch häufig unbedarft auf die Straße. Ohne Warnweste haben die Autofahrer dann oft große Probleme, die Kinder frühzeitig zu sehen und zu bremsen“, sagt Anke Sundermeier. Die neongelbe Leuchtfarbe hingegen sorgt dafür, dass die Kinder im besten Fall bereits aus einer Entfernung von bis zu 140 Metern wahrgenommen werden können. Dies ist ausreichend, um ein Auto bei Tempo 50 zum Stillstand zu bringen. Ein aufmerksamer Pkw-Fahrer benötigt statistisch gesehen je nach Reaktionsschnelligkeit in etwa zwischen 25 und 50 Meter. „Die gelben Warnwesten können zwar keine Wunder bewirken. Aber wenn sie nur einen einzigen Unfall mit Beteiligung eines Kindergartenkindes vermeiden können, dann hat sich das Engagement für die EWB schon gelohnt“, sagt  Anke Sundermeier.

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