Gut geprüftes Gasnetz

Die Energie- und Wasserversorgung Bünde (EWB) nimmt in diesem Jahr wieder ihr Gasnetz unter die Lupe: In den kommenden Wochen findet die Gasrohrnetzüberprüfung statt, bei der Gasleitungen auf Schadstellen kontrolliert werden. Im Fokus stehen unter anderem Netzabschnitte in Bünde, Kirchlengern, Rödinghausen und Bruchmühlen.

„Sicherheit steht für uns an oberster Stelle. Daher gehört die Überprüfung unserer Gasrohrnetze zu einer regelmäßigen und wichtigen Routine“, erklärt Karsten Klußmann, Leiter Technik der EWB. Unterstützung erhält der Energieversorger von der Energie Mess- und Servicedienste GmbH (ENERMESS): Ab der 16. Kalenderwoche beginnt das Unternehmen mit der Gasrohrnetzüberprüfung und schickt seine Gasspürer in das Versorgungsgebiet. Die Mission: Mögliche Leckagen – also Undichtigkeiten – der Gasleitungen aufspüren.

Route führt durch Bünde, Kirchlengern, Rödinghausen und Bruchmühlen

Dafür gehen die Gasspürer, die mit modernster Technik ausgestattet sind, Meter für Meter die unterirdisch verlegten Gasleitungen ab. In diesem Jahr führt sie der Weg durch die Straßen und Gehwege von Bünde und Kirchlengern nördlich der Else, um mit hochempfindlichen Spürgeräten die Versorgungsleitungen (VG) und Anschlussleitungen (AG) der Niederdruck-Strecken zu begutachten. Darunter fallen auch die Hausanschlussleitungen, weshalb die Gasspürer ebenfalls private Grundstücke bis zum Hausanschluss betreten müssen – jedoch nicht die Gebäude. „Alle Beteiligten können sich auf Nachfrage entsprechend ausweisen und belegen, dass sie im Auftrag der EWB handeln. An dieser Stelle möchten wir uns schon jetzt bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis bedanken“, betont Florian Karle, Leiter des Bereichs Netze und Anlagen. Neben Niederdruckleitungen inspiziert die ENERMESS außerdem die Hochdruck-Transportleitung der EWB.

Für eine sichere Gasversorgung

Die Gasrohrnetzüberprüfung wird einige Wochen in Anspruch nehmen. „Die routinemäßigen Kontrollen tragen maßgeblich zur Versorgungs- und allgemeinen Sicherheit beim Betrieb der Gasrohrnetze bei“, sagt Florian Karle. Bei weiteren Fragen zur Gasrohrnetzüberprüfung können sich die Bürgerinnen und Bürger gerne an die EWB unter 05223 967-0 wenden.

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